In enger Abstimmung mit der Wohnungsbaugenossenschaft und den einzelnen Mitgliedern der türkisch-deutschen Baugruppe entstehen im 1. Förderweg auf die Nutzergruppe zugeschnittene, bedarfsgerechte Wohnungen,  Gemeinschaftsräume und eine Gewerbeeinheit.

Der Neubau ist in einen fünf- und einen siebengeschossigen Gebäudeteil aus insgesamt drei Hauseinheiten gegliedert und komplettiert im neuen Quartier „Mitte Altona“ einen Baublock, der ausschließlich von und mit Baugemeinschaften entwickelt wird. Jede Hauseinheit erhält einen eigenen Erschließungskern mit Zugang zur gemeinsamen Dachterrasse und wird im Stadtraum über unterschiedliche Fassadenmaterialien in gleicher Formensprache als eigenständige Einheit desselben Stadtbausteins wahrgenommen. Alle Wohnungen verfügen über mindestens zwei Zimmer, eine Ausrichtung zu mindestens zwei Himmelsrichtungen oder Südlage und einen eigenen Freibereich.

Trotz der strengen Berücksichtigung serieller Elemente, des Prinzips der Stapelung etc., die speziell im sozialen Wohnungsbau gefordert sind, konnten gemeinsam mit Bauherr und Baugruppe insgesamt zwölf unterschiedliche Wohnungstypen für 1- und 2-Personen-Haushalte entwickelt werden, die den spezifischen und individuellen Anforderungen der zukünftigen Bewohner Rechnung tragen.